Finnland/Lappland

Eine Wintererlebniswoche

Reisebericht Finn. Lappland Februar/März 2023

 

Tag 1 - Anreise

Endlich, nach einem dreiviertel Jahr Vorfreude, war es soweit.

Am 25.02.2023 trafen wir (Claudia und Ich) uns um 09:00 Uhr morgens mit 10 weiteren abenteuerlustigen Menschen am Flughafen Düsseldorf, um uns auf die langersehnte Reise nach Finn. Lappland zu machen.

Schon beim Vorgespräch 2 Wochen zuvor hatten wir gemerkt, dass es eine tolle Truppe ist, mit der wir da auf die Reise gehen. Das bestätigte sich auch wieder bei der Begrüßung an der Gepäckaufgabe.

Pünktlich um 11:25 Uhr hob der Flieger ab und wir landeten pünktlich um 15:40 Uhr (1 Stunde Zeitverschiebung) im tief verschneiten Kittilä. Es ist schon ein Erlebnis, auf einer Piste zu landen, und links und rechts nur verschneite Wälder und Schneehügel zu sehen

Bis der Koffer und der Bus da waren, konnten wir den ersten tollen Sonnenuntergang am Flughafen erleben.

Nach ca 1 Stunde Fahrt, bei untergehender Sonne, über verschneite Straßen erreichten wir unser Ziel, das Hotel Jeris bei Muonio. Viel konnten wir noch nicht sehen, da es mittlerweile dunkel war.

Zugegebener Maßen waren wir ziemlich kaputt, trotzdem brachten wir nur schnell unser Gepäck auf die Zimmer um dann im Equipment Raum die Hauptbekleidung der nächsten Woche entgegen zu nehmen.  Silke, unsere Reiseleiterin bestand darauf, dass wir die Klamotten bereits abends bekamen, es könnte ja schließlich sein, dass wir Nachts noch die ersten Polarlichten zu sehen bekommen – und das war gut so! Für jeden gab es einen Thermoanzug, Handschuhe, Sturmhaube und Thermoschuhe.

12 Leutchen probierten nun  munter durcheinander Schuhe und Anzüge an. Zu groß, zu klein, zu lang zu kurz zu eng, sind das deine Schuhe? Nein, das sind meine usw…schweißtreibend und lustig, und am Ende erfolgreich hatten dann alle ihre Klamotten.

Im Restaurant war gegen 19 Uhr ein Tisch für uns alle reserviert, und wir hatten auch mächtig Appetit. Es gab Saibling, der wirklich richtig lecker war. Alle redeten über die bevorstehende Woche, es war richtig gemütlich.

Irgendwann so gegen 21 Uhr rief Jemand „Polarlichter!“ Es hätte auch Jemand rufen können „Draußen steht ein Sack mit Euros zur freien Verfügung“, die Reaktion von uns allen wäre die Gleiche gewesen. Alle sprangen auf, liefen zu den Zimmern um sich das erste Mal in ihre Thermo“uniform“ zu zwängen. Schuhe geschnürt, rein in den Anzug. Im Futter hängen geblieben, wieder raus aus dem Anzug, Schuhe aus. Rein in den Anzug, mit dem Zeh hängen geblieben und wie eine Irre durch das Zimmer gehüpft – ach da sind ja am Beim Reißverschlüsse, die man bis oben öffnen kann. Schuhe an und schnüren. Völlig am Ende und verschwitzt noch eben Mütze und Handschuhe an, Handy nicht vergessen und raus!

Das Hotel liegt direkt an einem zugefrorenen See, von wo aus man beste Sicht in den Himmel hat. Und tatsächlich…da zeichneten sich die ersten Polarlichter am sternenklaren Himmel ab!

Unsere Augen müssen gestrahlt haben wie die Sterne am Himmel, was für ein riesen Glück, direkt am ersten Abend diese tollen Farben am Himmel sehen zu können.  Das Einzige, was wir nicht im Vorfeld buchen konnten, aber unbedingt erleben wollten. 2 Stunden waren wir wohl draußen und haben das Spektakel genossen. Zu aufgekratzt als nun schlafen zu gehen, trafen wir uns alle im Speiseraum wieder, um bei einem Glas Wein die Bilder zu sichten und die nächsten Tage zu planen. Die Stimmung war toll, und wir hatten das Gefühl, schon seit Tagen vor Ort zu sein, so intensiv waren schon die ersten Eindrücke.

 

Tag 2 – Zur freien Verfügung

Heute konnten wir es noch locker angehen lassen, da kein festes Programm vorgegeben war. Also räumten wir erst einmal die Koffer aus und gingen zum Frühstück. Es war noch ziemlich bewölkt, also ließen wir uns auch Zeit. Ein paar von uns entschieden sich für Langlauf, die Loipe begann direkt vor dem Hotel auf dem See. Andere, wie auch wir, gingen lieber spazieren, zumal mittlerweile auch die Sonne etwas rauskam. Einmal komplett über den See, zu einem Café, wo wir einen leckeren Kaffee tranken, und wieder zurück. Auf den 8 km trafen wir auch immer wieder die Leute aus unserer Gruppe.

Übrigens wirbt das Hotel u.A. mit der saubersten Luft, die man sich denken kann. Und das können wir nur bestätigen! Es tat so gut, sich draußen zu bewegen, die Landschaft war grandios, das Wetter spielte auch mit. Dementsprechend schmeckte das Mittagessen dann auch.

Für den Nachmittag haben wir uns Plätze für die, zum Hotel gehörende, Artic Sauna World reserviert. Die Sauna liegt direkt an dem See und man hat durch Luftsprudelung einen Bereich geschaffen, wo der See nicht zufrieren kann, und man nach dem Saunagang direkt eintauchen kann. Ich brauche wohl nicht zu erwähnen, dass dies auf meiner To-Do-Liste stand. Nach einem extra langen und heißen Saunagang war es dann soweit – raus zum See! Über eine Holztreppe konnte man einsteigen. „Nicht drüber nachdenken, immer weiter runter gehen, bloß nicht denken“ – die Tipps von Peter, Silkes Mann, kamen mir schon bei der ersten Berührung mit dem Wasser in den Sinn. Schnell war ich bis zum Hals im eiskalten Wasser und es war großartig! Zwar brachte ich kein Wort heraus, aber es war toll! Oben in der Panoramasauna schauten ein paar von unseren Leutchen dem Spektakel zu und klatschten Beifall. Es war auch nicht das letzte Mal dass wir dort „plantschen“ gingen. Es wurde zur Sucht, nach jedem Saunagang.

Detail am Rande: Im Gegensatz zu uns Deutschen ist für die Finnen die Sauna etwas Geselliges. Es wird sich unterhalten und es wird gelacht. Entspannen, Saunaruhe, so wie wir es kennen, gibt es dort nicht. Selbst die kleinsten Kiddies werden mitgenommen und gehen auch durchaus in den See zum Abkühlen und Abhärten.

Das Abendessen ließen wir uns schmecken und alle strahlten wieder über alle 4 Backen

 

3. Tag – Rentierschlitten-Fahrt

Heute hieß es 9 Uhr Frühstück, 10 Uhr Abfahrt nach Torassieppi. Bei strahlendem Sonnenschein besuchten wir eine Rentierfarm. Hier wurde uns das Leben der Sami und Vieles über die Rentiere erzählt, die nur nördlich des Polarkreises leben. Höhepunkt war natürlich die Rentierschlittenfahrt. Zu zweit nahmen wir in dem Schlitten Platz und deckten und mit einer warmen Decke zu. Dann ging es auch schon los durch verschneite Wälder, über zugefrorene Seen bis zu einem Tipi, wo wir anhielten. Zuerst wurden die Rentiere gefüttert. Dafür nahmen wir uns aus einer großen Kiste Moos und konnten unsere fleißigen Zugtiere per Hand füttern. Im Zelt brannte in der Mitte ein offenes Feuer, wo Wasser gekocht wurde. Wir setzen uns im Halbkreis um das Feuer und bekamen In Holzbechern Kaffee oder Tee serviert. Unser Guide Ilmari reichte uns Käsebrote und heißen Rentiereintopf der toll schmeckte. Zwar rochen unsere ganzen Klamotten nach Rauch, aber das unterstrich nur das Abenteuergefühl.

Nach dem Essen  ging es wieder auf die Schlitten. Als die Rentiere mal einen Gang schneller liefen bekamen wir jede Menge Schnee ab. Die Hufe wirbelten ganze „Schneebälle“ auf, mit denen wir bombardiert wurden. Bauchweh vom Lachen war das Resultat. Wieder an der Farm angekommen, schauten wir uns noch das dazugehörige Eishotel an und dann ging es im Bus zurück ins Hotel.

Den späten Nachmittag nutzten wir noch für einen Besuch in der Sauna und einem Bad im See.

Beim Abendessen checkten alle wieder ihre „Aurora-App“ und es stellte sich heraus, dass die Chance auf Polarlichter wieder extrem hoch war. Wir aßen jedoch erst in Ruhe auf, hatten wir doch bereits ein paar tolle Bilder gemacht. Dann hielt uns aber nichts mehr drinnen.

Belohnt wurden wir mir derart intensiven Polarlichtern, die ständig ihre Form änderten, dass es uns die Sprache verschlug. Trotz eines eisigen Windes auf dem See mussten wir einfach in den Himmel schauen. Später verlegten wir unseren Standort  etwas weiter zum Hotel hin. Der Vorteil war Windstille und noch schöne Motive mit Polarlicht. Keine Ahnung wann wir uns wieder nach drinnen verkrümelt haben, es war einfach nur großartig!

 

4. Tag – Motorschlitten-Tour

Claudia und Ich überlegten schon seit unserer Ankunft, ob wir jeder einen Motorschlitten nehmen sollen, oder ob wir es bei 1 Schlitten pro „Paar“ belassen sollen. Auch wenn wir noch nie auf so einem Ding gesessen haben, entschieden wir uns dafür, 2 Motorschlitten zu nehmen. Eine hervorragende Entscheidung !

Start war direkt am Hotel. Natürlich wurden wir von unserem Guide Ilmari eingewiesen, auch waren die Motorschlitten erst auf 35 km/h gedrosselt, damit wir ein Gefühl dafür bekommen konnten.

Als es losging war es zuerst gewöhnungsbedürftig, schwer zu lenken waren die Dinger. Dann haben wir aber schnell heraus bekommen, dass die Schlitten viel besser zu handeln waren, wenn man ein wenig schneller unterwegs war. So waren wir auch froh, als die Drosselung auf 70 km/h angehoben wurde. Es macht tierisch Spaß durch den glitzernden Schnee zu fahren, wieder über gefrorene Seen, durch Wälder, und wieder bei perfektem Wetter! Mittagspause war im Schwester-Hotel Harriniva, wo wir auch einen ersten Blick auf die Huskys werfen konnten. Die Huskyfarm ist dem Hotel angegliedert.

Gut gestärkt ging es dann wieder auf die Motorschlitten. Über „Buckelpisten“, Berg auf, bergab und je länger man fuhr, desto besser wurde es. Einmal ging es ein langes Stück nur steil bergauf. Wir wurden mit einer genialen Aussicht auf einer Bergkuppe belohnt. Die Sonne stand schon tief, die Fernsicht war grandios. Ein Highlight im Highlight.

Als wir am frühen Abend wieder im Hotel ankamen, hatten wir 80 km hinter uns und waren glücklich.

 

5. Tag – Eishotel und Eiscart

Eigentlich wäre heute ein Tag zur freien Verfügung gewesen, jedoch hat Silke für uns einen Bus organisiert, der uns Morgens zum Artic Snow Hotel fuhr. Mit Eisrestaurant, Eisbar und Eissauna ist es eines der größten Eishotels der Welt und wird jedes Jahr unter einem neuen Thema neu errichtet. Diese Saison war das Thema: Bedeutende Städte der Welt. Wirklich sehenswert!

Nach dem Mittagessen fuhr uns der Bus dann wieder ins Harriniva Hotel. Dieses Hotel liegt an einem Fluss, der aber natürlich auch zugefroren war. Auf diesem Fluss war für uns eine Eiskart-Piste abgesteckt, und es standen 3 Eiskarts für 2 Stunden zur Verfügung. Es wurden jeweils immer 5 Runden gefahren und es macht einen riiiiesen Spaß! Ich hab noch nie in einem Kart gesessen, geschweige denn auf Eis. Aber irgendwie hatte ich den Dreh schnell raus und hab mir tolle Kämpfe mit meinen „Gegnern“ geliefert.

Am Abend waren wieder Polarlichter angesagt. Wir sind aber dieses Mal drinnen geblieben, weil wir für die nächsten 2 Tage fit sein wollten.

 

6. Tag – Husky-Tour Tag 1

Was soll ich sagen, wieder ein Highlight stand an. Eigentlich ist jeder Tag ein Highlight gewesen, aber diesen Tag fieberten wir alle schon herbei.

Mit dem Bus ging es nach dem Frühstück zur Huskyfarm des Harriniva Hotels. Nach einer Einweisung, bei der das Wort „bremsen“ mindestens einmal in jedem Satz erwähnt wurde, lernten wir unsere Hunde kennen und durften ihnen die Geschirre anlegen. Jeder von uns bekam einen eigenen Hundeschlitten mit 4-5 Hunden. Meine Prachtkerle und Prachtweiber hießen Lumi, Ipa, River und Cheri. Die Tiere sind eine Wucht. Viele total auf Streicheleinheiten bedacht, manche zurückhaltend, manche scheu, aber alle total wild darauf zu laufen! Ein Geheule und Gebelle wenn sie angespannt werden, ohne mind. einen Fuß auf der Bremse würden sie nicht zu stoppen sein.

Es ist schon etwas anderes, ob man auf einem Motorschlitten sitzt oder plötzlich Hunde vorgespannt hat, die nicht sooo einfach zu steuern sind. Aber auch das hat man mit der Zeit raus. Der Tipp mit der Bremse kommt auch nicht von ungefähr. Jedenfalls kann ich aus eigener Erfahrung berichten, dass man Berg runter in einer Rechtskurve, wo die Bremse aus welchen Gründen auch immer, nicht richtig packt, schnell mal auf die rechte Seite kippt und im Tiefschnee versinkt. Dank der tatkräftigen Hilfe von Stefan, der meine Hunde solange festhielt, bis ich den Schlitten wieder aufgerichtet hatte und auf die Bremse gestiegen bin, konnten wir zügig weiter fahren. Ich musste noch eine ganze Weile über meinen „Stunt“ schmunzeln.

Die Mittagsrast fand an einer Feuerstelle statt. Das mitgebrachte Holz wurde angezündet, und in der Pfanne landeten leckere Lachsfilets. Diese wurden dann gewürzt und als Wrap mit Remoulade serviert. Super lecker! Natürlich gab es heißen Tee oder Kaffee und man schaute den Hunden beim Ausruhen zu.

Weiter ging es durch die wundervolle Landschaft. Die Sonne stand schon ziemlich tief, als wir unsere Übernachtungsstätte erreichten. Insgesamt 25 km haben wir heute mit den Hundeschlitten zurück gelegt.  Eine gemütliche Holzhütte mit Stube und 2 Schlafräumen. Daneben war das Saunahaus, das in Finnland nicht fehlen darf. Bevor wir aber ausruhen durften, hieß es erst einmal Hunde versorgen. Sie mussten abgespannt werden, das Halfter musste entfernt werden und dann wurde jeder Hund an seine Kette gelegt. Ein Loch mit Stroh ausgekleidet diente als Schlafstätte für die Nacht. Anschließend musst die „Hundesuppe“ zubereitet werden. Die Guides legten einen ca 50x100x10 cm großen Block aus kleingehackten, gefrorenen Fleisch vor uns hin, und gaben 2 der Männer Hackebeile. Nun hieß es, den Block in kleine Stücke zu hacken. Diese kamen dann in eine große Wanne mit warmen Wasser. Heraus kam die „Fleischsuppe“, optisch nicht sehr ansprechend, aber die Hunde liebten sie. Mit einem Schlitten gingen wir nun die Hunde ab. Jeder bekam eine Schüssel mit einer großen Kelle Suppe. Bei ca 60 Hunden waren wir auf alle helfenden Hände angewiesen. Als alle Näpfe wieder eingesammelt waren war Sauna Time. Beheizt durch einen großen Holzofen war es lecker warm. Unsere Guides bereiteten in der Zwischenzeit das Abendessen vor. Es gab Rentiergulasch mit Kartoffelpüree und Beeren und eingelegten sauren Gurken. Hört sich schräg an, schmeckte aber wunderbar! Nach dem gemeinsamen Abwaschen ließen wir mit mitgebrachtem Bailys und Ramazotti Crema den Abend am Kamin ausklingen und krochen nachher zufrieden in unsere Schlafsäcke.

7. Tag – Husky-Tour Tag 2

Aufgewacht sind wir durch die ersten Sonnenstrahlen, die durchs Fenster unserer Hütte fielen. In der Stube wurde schon fleißig von den Guides das Frühstück zubereitet. Es fehlte an nichts.

Natürlich wurde zusammen die Hütte aufgeräumt, neues Holz geschlagen, abgewaschen, die Hunde wieder gefüttert und auch die Haufen eingesammelt, so dass für die nachfolgende Gruppe wieder alles tippi toppi war. Dann spannte jeder seine Hunde vor, die schon wieder ganz aufgeregt waren.

Genug Streicheleinheiten hat wohl jeder Hund bekommen.

Los ging es wieder durch die finnische Natur, die sich wieder von der besten Seite zeigte. Meine 4 Rabauken waren nie die Schnellsten, hielten immer relativ großen Abstand zum Vordermann. Für mich ein Vorteil, da ich auf gerade Strecke kaum bremsen musste. Nur einmal waren sich wohl alle 4 einig. Wir mussten alle stoppen um eine Gruppe Motorschlitten vorbei zu lassen. Ich stand mit beiden Füßen auf der Bremse, aber der Boden war sehr gefroren. Als ob sie sich abgesprochen hätten, zogen alle 4 Hunde gleichzeitig an der Leine. Ich fiel nach hinten, auf den Poppes und die Hunde setzten sich mit Schlitten, aber ohne mich in Bewegung. Wie gut dass der Stefan vor mir war. Instinktiv legte er seinen Schlitten auf die Seite (das bremst) und schmiss sich wagemutig zwischen die Hunde und meinen Schlitten, und brachte sie so zum Stoppen. Ich bin direkt wieder auf die Füße und rannte zum Schlitten, um mich fest auf die Bremse zu stellen, damit Stefan loslassen konnte, wie ein perfekt eingespieltes Team. Der Guide beobachtete das alles aus seiner vorderen Position und nickte bewundernd. Wieder ein Stunt, der mich lächeln ließ. Mein kleines persönliches Abenteuer.

Es kam, wie es kommen musste, am frühen Abend erreichten wir wieder die Huskyfarm. Auspannen der Hunde, sie an ihre Schlafplätze bringen und natürlich ein letztes Mal füttern und streicheln.

Ein kleines Schmankerl gab es aber noch. Unser Guide zeigte uns die, gerade Mal 2 Wochen alten Welpen einer Huskydame, die sehr stolz auf ihre 4 Kleinen war. Süß, süßer am süßesten!

Bevor wir wieder in den Bus einstiegen begann es zu schneien, das erste Mal in dieser Woche…wie ein Zeichen, dass unsere Reise bald zu Ende ist.

Am Abend gab es beim letzten Abendessen einen kleinen Vorspeisenteller mit Spezialtäten der Region, alle waren relativ ruhig, was sicher nicht nur daran lag, dass wir alle ziemlich kaputt von der wunderschönen Husky-Tour waren.

8. Tag  –  die Rückreise

Da sich unser Flug um 2 Stunden nach Hinten verschoben hatte (18:45 Uhr ab Kittilä), blieb uns genug Zeit, um in Ruhe zu frühstücken, zu packen und unsere Thermoklamotten zurück zu geben.

Für einen Spaziergang ums Hotel, ein letztes Mal diese tolle Luft atmen, den Sonnenschein zu genießen, und das Erlebte Revue passieren zu lassen war auch noch Zeit.

Fazit: Eine absolute Traumreise, voller Highlights. Perfekt organisiert – danke Silke!. Ein Traumwetter mit jeden Tag Sonne und Temperaturen zwischen 5 Grad minus und 2 Grad plus. An 5 Tagen waren Polarlichter zu sehen. Mit Claudia eine perfekte Reisebegleitung gehabt, eine tolle Reisegruppe ohne „Querschießer“, viel gelacht.

Als der Flieger abhob hab ich ein wenig wehmütig aus dem Fenster geschaut, aber ich komme wieder J

 

 

Ihre Reiseberaterin

unterwegs:

 

Silke Thoms

 

Kontakt

Schöner Reisen & So

Am Maubishof 22

41564 Kaarst

 

Fon 0 21 31 / 20 50 370
Fax 0 21 31 / 20 50 675

 

urlaub@schoener-reisen-kaarst.de

 

Unser Reisebüro

ist Mitglied bei

Druckversion | Sitemap
© Schöner Reisen Kaarst