Malediven

Inseln des Glücks

Im Juni 2010 habe ich an einer Informationsreise auf die Malediven teilgenommen: In sieben Tagen haben wir uns zehn Inseln angeschaut.

 

Los ging es auf der Insel „Kurumba“ (Nord-Male-Atoll):

Die Anreise erfolgt per Boot ca. 15 Minuten von Male. Durch die Nähe zu Male, kann es zum Teil zu Fluglärm kommen. Dies war die erste touristisch genutzte Insel der Malediven. Die Anlage ist großzügig und auch hochwertig eingerichtet. Wenn man die Kategorie "Beach Bungalow" bucht, liegen die Bungalows direkt am Strand oder aber durch Bäume und einen kleinen Weg vom Strand entfernt. Als Verpflegung kann man zwischen Frühstück, Halbpension, Vollpension oder Dine Around (in allen Restaurants essen) wählen. Es gibt ein Fitnessstudio auf der Insel, allerdings ist der Wellnessbereich eher einfach gehalten. Außerdem einen normalen Pool sowie einen Babypool. Auf Anfrage kann man einen Babysitter bestellen. Abends wird ab und an Livemusik gespielt.

 

Anschließend kam der "Robinson Club Maldives" (Gaaf-Alif-Atoll):

Man fliegt eine Stunde von Male in einem „normalen“ Flugzeug. Danach geht es per Bootstransfer ca. 30 Minuten zur Insel. Wie in anderen Robinson Clubs, gibt es auch hier ein umfangreiches Sportprogramm (Surfen, Segeln, Tauchen) und einen großen Wellnessbereich (Konzept "Feel-Good"). Die Verpflegung ist auch hier Vollpension. Als Zimmerkategorie kann man zwischen "Gartenbungalow", "Strandbungalow", "Wasservillen" und einer "Präsidentensuite" wählen. Am Strand findet man eine Chillout-Zone, wo man sich ab 17 Uhr zum "Sundowner" trifft.

 

Als nächstes fuhren wir auf die Insel "Makunudu" (Nord-Male-Atoll):

Die Anreise dauert ca. 50 Minuten mit dem Schnellboot von Male aus. Die Einrichtung auf der Insel ist relativ einfach, aber auch landestypisch und persönlich geführt. Es gibt nur 36 Zimmer auf der Insel. Ideal auch für Malediven Einsteiger geeignet. Als Verpflegung kann man zwischen Halbpension, Vollpension oder All Inclusive wählen. Wir haben dort nicht gegessen, aber das Buffet sah ansprechend aus. Es gibt auch hier einen kleinen Wellnessbereich, sogar für Kinder. Da die Insel ein sehr schönes Hausriff hat, ist sie auch für Taucher geeignet. Die Insel hat "Islandtime" und daher gibt es eine Zeitverschiebung von plus einer Stunde zu Male.

 

Danach ging es auf die Insel "Coco Palm Bodu Hithi" (Nord-Male-Atoll):

Die Anreise erfolgt per Schnellboot ab Male in ca. 40 Minuten. Die Anlage ist mit sehr viel Liebe zum Detail eingerichtet. Sowohl im Fitnessstudio, als auch im Wellnessbereich hat man immer den Blick aufs Meer.  Als Verpflegung wird Frühstück oder Halbpension angeboten. In den Zimmern "Island Villas" hat man direkten Strandzugang oder einen eigenen Pool und verfügt über eine freistehende Badewanne mitten im Zimmer. Allgemein sind die Zimmer sehr modern eingerichtet. Wenn man die Kategorie "Water Villa" bucht, hat man automatisch einen eigenen Buttler, einen eigenen Pool und einen separaten Check-In. Abends findet gelegentlich ein Open-Air-Kino am Strand statt.

 

Von dort aus sind wir auf die Insel "Kuramathi Island Resort" (Rasdhoo-Atoll) gefahren:

Die Anreise dauert 1 1/2 Stunden mit dem Schnellboot oder 30 Minuten per Wasserflugzeug von Male aus. Diese Insel gehört zu den größeren Inseln und ist sehr weitläufig und komplett neu renoviert. Um zu den einzelnen Einrichtungen zu kommen, wird man per Minibus transportiert. Das Wassersportangebot ist sehr groß und es gibt sogar eine meeresbiologische Station. Taucher finden am Grund u.a. ein 30m langes Wrack. Das eigene Hausriff ist sehr empfehlenswert. Auf der Insel werden einzelne Produkte (Pflanzen) selbst angebaut. Ideal auch für Kinder geeignet, da der Kinderbereich viel zu bieten hat. Als Verpflegung kann man zwischen Vollpension, All Inclusive und All Inclusive Select (alle Restaurants inbegriffen) wählen. Abends kann man u.a. in der Karaoke Bar singen. Die Insel bietet Clubcharakter.

 

Anschließend fuhren wir auf die Insel "Kandholhu Cruise & Spa" (Ari-Atoll):

Die Anreise erfolgt per Wasserflugzeug in 25 Minuten von Male aus. Die Insel ist sehr klein und persönlich geführt. Als Hausnummer steht Ihr Name an den Bungalows. Hier finden Paare Privatsphäre. Es gibt nur 18 Zimmer auf der Insel. Der Spa-Bereich ist groß und bietet eine Vielzahl an Anwendungen mit Blick auf das offene Meer. Das Hausriff eignet sich zum Schnorcheln. Man kann zwischen Frühstück und Halbpension wählen. Wenn man ein wenig Abwechslung sucht, wäre eine Kombination mit "Kuramathi" zu empfehlen, um einen Eindruck der verschiedenen Inseln zu bekommen.

 

Weiter ging es dann nach "Kuredu" (Lhaviyani-Atoll):

Die Insel ist 45 Minuten mit dem Wasserflugzeug von Male entfernt. Diese ist recht groß und verfügt insgesamt über 370 Zimmer. Unter anderem findet man eine große Wassersportstation und vier Souvenirgeschäfte. Auf der Insel gibt es den einzigen Golfplatz auf den Malediven. Jede Zimmerkategorie ist einem anderen Restaurant zugewiesen, damit es keine großen Schlangen abends in den Restaurants gibt. In einem der Restaurants (gegen Aufpreis) hat man sogar die Gelegenheit, mit Einheimischen zu essen. Es gibt zwei Spa-Bereiche: einer an Land und einer auf dem Meer.

 

Danach flogen wir auf die Insel "Kanuhura" (Lhaviyani-Atoll):

Der Transfer dauert 40 Minuten per Wasserflugzeug von Male aus. Auf der Barfußinsel herrscht eine sehr lockere, angenehme Atmosphäre. Man kommt an und fühlt sich direkt willkommen und wohl! Die Insel ist sehr familienfreundlich und verfügt über einen Kinderbereich. Es gibt fünf Villen mit Verbindungstür. Am Strand ist eine Chill-Out-Area. Alle Zimmer verfügen über einen eigenen Butler. Es können neben den im Katalog ausgeschriebenen Zimmerkategorien weitere über TUI angefragt werden. In dem Souvenirshop kann man handgemachte Schnitzereien erwerben. Es gibt eine vorgelagerte Insel, auf der man private Dinner am Strand buchen kann oder aber am Strand liegen kann und mittags in einem Restaurant essen kann. Auch jeder Wassersportler kommt hier auf seine Kosten. Als Verpflegung wird "Dine Around" empfohlen, da man zwischen einem 3-Gang-Menü, Buffet oder á-la-carte auswählen kann.

 

Nachfolgend fuhren wir auf die Insel "Baros Maldives" (Nord-Male-Atoll):

Der Transfer erfolgt per Boot von Male aus in 25 Minuten. Ideal ist der kurze Transfer zu Male, aber trotzdem stört kein Fluglärm. Die Anlage ist mit sehr viel Liebe zum Detail eingerichtet und zählt auch zu den kleineren Inseln. Der Strand ist eher schmal und klein. Kinder sind erst ab 9 Jahren erlaubt. Das Essen ist auf hohem Sterneniveau, aber ohne Zertifizierung. Ebenso hat auch die Tauchschule das Fünf-Sterne-Niveau und wird von einem Deutschen geleitet. Von allen Zimmern aus hat man eine wunderschöne Aussicht. Es gibt keine Poolanlage! Das Restaurant "The Lighthouse" ist auf dem Meer gebaut. Man kann zwischen Frühstück oder Halbpension wählen.

 

Zum Schluss ging es auf die Insel "Velassaru Maldives" (Süd-Male-Atoll):

Die Anreise erfolgt per Boot in 45 Minuten von Male aus. Die Einrichtung ist sehr modern. Der Spa-Bereich ist auf einen Steg gebaut worden. Bei einer gebuchten Anwendung ist die Benutzung des Whirlpools inklusive, ansonsten kostet diese 25 USD/Tag. Die Wasserbungalows haben keinen eigenen Pool. Es gibt eine große Chill-Out-Bar am Strand. Der Strand ist weitläufig und breit. Außerdem gibt es auch eine Lagune.

Am Hausriff kann man gut schnorcheln. Die Anlage bietet auch eine große Fünf-Sterne-Tauchschule und eine Vielzahl an Wassersportarten. Abends werden landestypische Tänze am Strand vorgeführt. Tauchkurse werden bereits für Kinder ab fünf Jahren angeboten.

Fazit:

Die Malediven sind für jedermann geeignet, da jede Insel einen eigenen Charakter hat und unterschiedliche Angebote bietet (Wassersport, Wellness-Anwendungen, Kinderbetreuung). Die Strände und auch die Hotelinseln gleichen einem Paradies! Der puderweiße, feine Sandstrand lässt keine Wünsche offen. Und wer die Abwechslung liebt, sollte unbedingt schnorcheln bzw. tauchen gehen. Vorbei an riesigen Schildkröten und kleinen Haien, ist man fasziniert von der Unterwasserwelt!!!

 

 

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