Neuseeland/Australien

Drei Monate on the road

Neuseeland

Von April bis Juni 2013 war ich mit zwei Freundinnen in Neuseeland und Australien unterwegs. Insgesamt waren wir fünf Wochen in Neuseeland und sieben Wochen in Australien.

 

Wir starteten in Frankfurt und sind mit Qantas Airways über Singapur (zwei Nächte Aufenthalt) nach Auckland geflogen. Nachdem wir uns Auckland angeschaut haben, ging es mit dem Camper los.

 

Unser erstes Ziel war die „Bay of Islands“. Von einem Aussichtspunkt aus, hat man einen tollen Blick auf die einzelnen Inseln. Mit einem Ausflugsboot sind wir zur „Hole of Rock“ gefahren und haben jede Menge Delfine auf dem Weg gesehen. Übernachtet haben wir in Russell.

 

Von dort aus sind wir an die Westküste gefahren und waren in der bekannten „Waikomo“ Glühwürmchenhöhle. Es war sehr beeindruckend, mit einem Boot durch die Finsternis zu fahren und an der Decke einen riesigen Schwarm von leuchtenden Glühwürmchen zu sehen. Vorher gab es eine Rundführung durch die Tropfsteinhöhle.

 

Anschließend sind wir zu der Kulisse von „Herr der Ringe“ gefahren und konnten uns einen Einblick des Drehortes verschaffen. Die Gartenanlage wird von Gärtnern täglich gepflegt.

 

Weiter ging es dann nach Rotorua. Diese Stadt ist bekannt für Schwefelbäder. Auch wir haben ein solches Bad genommen. Durch den Schwefel wird die Haut weicher. In der ganzen Stadt findet man offene Quellen, daher riecht es ab und an etwas strenger.

 

Nach einem Aufenthalt in Wellington, ging es mit der Fähre nach Picton auf die Südinsel.

Als erstes sind wir in den „Abel Tasman“ Nationalpark gefahren. Dort haben wir eine Wanderung durch den Nationalpark gemacht. Zwischen der Vegetation findet man wunderschöne kleine Strandbuchten. Vorbei an den „Pancake Felsen“ haben wir in Hokitika eine Jadefabrik besucht. Neuseeland ist berühmt für den Jadeschmuck! In dieser Fabrik kann man bei der Herstellung zuschauen.

 

Weiter ging es zu den "Franz-Josef"- und "Fox"-Gletschern. Auf dem Gletscher haben wir eine Wanderung gemacht. Es war ein besonderes Erlebnis, auf Eis zu laufen! Nach einer Pause in „Wanaka“ an einem wunderschönen See, fuhren wir weiter zu den „Milford Sounds“. Dort findet man Fjorde wie in Norwegen.

 

Der nächste Stopp war „Oamaru“, einer sehr schönen alten Stadt. In einem alten Fabrikgelände gibt es ursprünglich gehaltene Läden, wie z.B. eine Whiskey Brennerei oder ein kleiner Radiosender. Außerdem gibt es hier eine Käsefabrik. Eine Verkostung sollte man sich nicht entgehen lassen! Wir haben uns auch die Nachtwanderung der Pinguine angeschaut. Weiter ging es nach „Kaikura“, wo wir mit dem Boot raus aufs Meer gefahren sind und live einen Wal gesichtet haben! Es war sehr beeindruckend, ein so großes Tier neben einem schwimmen zu sehen!

 

Unser letzter Stopp in Neuseeland war „Christchurch“, die Stadt, die leider bereits zweimal von einem schweren Erdbeben heimgesucht wurde. Umso beeindruckender ist es zu sehen, was in der Stadt wieder aufgebaut wurde. Die Geschäfte wurden originell in bunten Containern aufgestellt. Dies sollte man sich auf jeden Fall anschauen. Dann ging es per Flug nach Melbourne.

 

 

Australien

Nach einem Stadtbesuch in Melbourne, ging es mit dem Mietwagen zur „Great Ocean Road“. Vorbei an schönen Stränden und einsamen Straßen, konnte man eine Vielzahl an wilden Koala Bären beobachten! Ein kurzer Abstecher an den „Twelve Apostels“ gehörte auch dazu.

 

Weiter ging es dann Richtung Adelaide. Unterwegs durfte die ein oder andere Weinprobe im „Barossa Valley“ natürlich nicht fehlen.

 

Von Adelaide aus sind wir nach Alice Springs geflogen, wo unsere Tour ins Outback startete. Gebucht hatten wir eine 3-tägige Gruppentour. Mit einem Kleinbus ging es dann nach einer ca. 6-stündigen Fahrt zum Ayers Rock. Übernachtet haben wir in Schlafsäcken unter freiem Himmel und auch gekocht wurde in der Wildnis mit Lagerfeuer! Es war ein ganz tolles Erlebnis! Ganz besonders waren auch die Sonnenauf- und untergänge! Die Wanderungen um den Ayers Rock und den Kings Canyon waren zwar anstrengend, aber es hat sich auf jeden Fall gelohnt.

 

Nach drei erlebnisreichen Tagen flogen wir weiter nach Cairns, wo wir dann doch wieder froh waren, ein Bett zu haben. Die Stadt Cairns ist schön zum Flanieren an der Lagune oder aber als Startpunkt für das „Great Barrier Reef“. Dorthin haben wir einen Tagesausflug mit einem Boot gemacht. Leider hatten wir recht starken Wind und somit war der Sand etwas aufgewühlt und die Sicht nicht ideal, aber trotzdem war es ein Spitzenerlebnis zu schnorcheln! Man hatte auch die Möglichkeit, einen Tauchgang zu machen. Denn das „Great Barrier Reef“ ist der einzige Ort, an dem man ohne Tauchschein tauchen kann!

 

Nach einem kurzen Abstecher im „Daintree“ Regenwald und im „Koala Garden“, ging es weiter nach Brisbane. Neben einer Bootstour entlang der Villen, kann man dort auch gut einkaufen. Auf dem Weg nach Brisbane ging es per Boot für zwei Tage zu den „Whitsunday Islands“. Der erste Stopp war am „Whitehaven Beach“. Der Strand ist so hell, dass man fast geblendet wird. Da dort viele Fische im Wasser sind, wird vorgeschrieben,  nur mit einem Neoprenanzug ins Wasser zu gehen. Dieser Strand ist fast wie ein kleines Paradies! Abends war ein toller Sternenhimmel zu sehen.

 

Anschließend fuhren wir weiter Richtung Süden. In „Hervey Bay“ war unser nächster Stopp. Von hier aus haben wir einen Tagesausflug nach „Fraser Island“ gemacht. Dort sind wir mit einem Guide in einem Hummer über die Insel gefahren. Beeindruckend ist hier, dass man mit dem Auto am Strand entlang fährt. Die Insel ist 120 km lang und gleichzeitig die weltgrößte Sandinsel. Ab und an sieht man auch Dingos am Strand spazieren gehen. Viele Angler fahren auf die Insel. Außerdem kann man sich ein altes Schiffswrack anschauen. Eine Pause am „Lake Mc Kenzie“ lädt zum Entspannen ein!

 

Zu guter letzt ging es dann Richtung Sydney. Zwischendrin haben wir noch einen Tag in den „Blue Mountains“ verbracht. Ein sehr guter Ort für Wanderfans. In Sydney haben wir die Stadt erkundet und haben unsere Reise Revue passieren lassen. Ein Besuch im Opernhaus ist empfehlenswert. Zurück ging es dann im Airbus A380 über Dubai wieder zurück nach Düsseldorf. Im Flug waren drei Monate vorbei …

 

 

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